Cyanotypie im Kunstunterricht - Fotogramme & Negativtechniken
ACHTUNG! Der Termin hat sich geändert, vorher 13.05.2025
Die Fortbildung ermöglicht eine Begegnung mit der faszinierenden Welt der Cyanotypie. Diese historische Edeldrucktechnik wurde 1842 von dem Naturwissenschaftler Sir John Herschel entwickelt und ursprünglich zur Vervielfältigung von technischen Zeichnungen genutzt - daher auch der Begriff "Blaupause". Später entdeckte die britische Botanikerin Anna Atkins das künstlerische Potenzial der Technik und veröffentlichte das erste fotografische Buch mit cyanotypischen Abbildungen von Pflanzen.
Die praxisorientierte Fortbildung führt in zwei spannende Anwendungsfelder und ihre Umsetzung im Kunstunterricht ein:
- Arbeit mit Folien im Negativsatz: Erstellung von Negativen auf Folien, um detaillierte und fotografische Effekte zu erzielen.
- Fotogramme: Direktbelichtung von Gegenständen auf lichtempfindlichem Papier für faszinierende Schattenspiele.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren so die Cyanotypie als eine experimentelle Drucktechnik, die mit einfachen Mitteln beeindruckende Ergebnisse liefert und sich hervorragend in den Kunstunterricht integrieren lässt.
Hinweis: Es fallen Materialkosten für Chemikalien und Papiere in Höhe von 10 € an.