1+1>2! Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht in der Grundschule

Die Veranstaltung ist ausgebucht!

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte für Evangelische und Katholische Religion, die mit ihrer Schule Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht erproben möchten. Eine Fortbildung dazu ist in diesem Zusammenhang verpflichtend vorgesehen. Empfehlenswert ist es, wenn konfessionell-gemischte Teams einer Schule teilnehmen.
Die Erprobung Konfessioneller Kooperation soll dazu beitragen, den Religionsunterricht weiter zu entwickeln angesichts von Heterogenität in den Schulen und unter den gesellschaftlichen und schulpolitischen Rahmenbedingungen.
Die Fortbildung verfolgt zwei Ziele:
Entgegen der Auffassung, dass sich mit der konfessionellen Kooperation inhaltlich kaum etwas verändert, wird der Reiz und Mehrwert konfessionssensibler Zugänge im Religionsunterricht in einem ersten Teil im Mittelpunkt stehen. Dazu wird an eigenen Erfahrungen und Sichtweisen von Konfessionalität angesetzt und Themen der beiden Teilrahmenpläne mit einer konfessionssensiblen Brille betrachtet.
Nach Informationen zu organisatorischen und rechtlichen Fragen erhalten die Teilnehmenden in einem zweiten Teil Zeit, einen gemeinsamen schuleigenen Arbeitsplan bzw. konkrete Unterrichtseinheiten für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zu entwickeln.
Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem EFWI statt. Anmeldungen sind nur über das ILF vorzunehmen.