Studien- und Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz (Oswiecim) und Krakau
Eine Studienfahrt mit Schülerinnen und Schülern kann ein wesentliches Element im Rahmen der Holocaust-Education sein, stellt aber auch in inhaltlicher wie in organisatorischer Hinsicht eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer dar, wenn man sich nicht mit einem „Standard-Programm“ zufriedengeben will.
Die Fortbildung will bei dieser Herausforderung in einem ungewöhnlichen Format Unterstützung leisten: Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Auschwitz und Krakau, erhalten fundierten Input zum Thema, erleben exemplarisch eine solche Exkursion, lernen Ansprechpartner kennen und reflektieren eigene Erfahrungen.
Alle Besuche werden pädagogisch und wissenschaftlich begleitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen sich ihren eigenen lebensgeschichtlichen Bezügen hinsichtlich Shoa und Antisemitismus.
Workshops, Gespräche und Reflexionsrunden eröffnen Möglichkeiten persönlicher Auseinandersetzung und Bearbeitung bildungsbezogener Fragestellungen.
Mit Schülerinnen und Schülern gehen wir zurück in die Vergangenheit und fragen uns, wie wir im Rahmen aktueller Werteerziehung historisches Wissen altersgemäß für den schulischen Kontext nutzbar machen können.
Wir klären praktische Fragen zur Organisation und Durchführung einer Gedenkstättenfahrt.
Fortbildungsleitung:
Andrea Stockschläder, Fachleiterin am Staatlichen Studienseminar in Westerburg
Christof Haxel-Schamuhn, ev. Schulpfarrer am Landesmusikgymnasium RLP, Montabaur
Leistungen: Fahrt mit Fernreisebus; U/Fr; EZ/DZ; Programm.
Kosten: ca. 450,00 €