Lehrvielfalt oder Häresien? Evangelische oder Katholische Dogmatiken im Gespräch

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Universität Mainz mit dem EFWI und dem ILF. Unter der Überschrift "1+1>2 Theologie konfessionell-kooperativ" öffnet der Fachbereich 01 der JGU Mainz ein innovatives Lehrprojekt auch für Religionslehrkräfte aus der Praxis. Diese können im Rahmen von Blockseminaren im Austausch mit den Lehramtsstudierenden Einblicke in aktuelle theologische Diskurse mit einem konfessionell-kooperativen Fokus bekommen.

Das verbindende Merkmal aller Projektseminare unter dieser Überschrift ist es, dass sie von konfessionell gemischten Lehrendentandems an der Universität Mainz geleitet werden und jeweils mit Religionskursen der gymnasialen Oberstufe kooperieren. Studierende aus beiden theologischen Fakultäten und interessierte Lehrkräfte aus der Praxis erarbeiten auf der Grundlage von Fragen und Überlegungen der Schüler:innen adressatenbezogene Antworten in multimedialer Form und gewinnen Einblicke in eine konfessionell-kooperative Didaktik. Weitere Informationen finden Sie unter 1+1>2 | Theologie konfessionell-kooperativ | Theologie Uni Mainz (uni-mainz.de)

In dieser Fortbildung geht es darum, zu untersuchen, ob heutige Christen noch ein Verständnis davon haben, was katholisch oder evangelisch ist. Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Konfessionen? Worin unterscheiden sich ihre Glaubensinhalte – oder gibt es solche Unterschiede gar nicht mehr? Prof. Dr. Leonard Hell, katholischer systematischer Theologe, und Prof. Dr. Michael Roth evangelischer systematische Theologe, werden sich dabei auf die Rechtfertigungs-, Sünden- und Kirchenlehre konzentrieren.